Über die Essäer
Die Essener oder Essäer (aramäisch: die Frommen) waren eine religiöse, hochspirituelle Glaubensgemeinschaft, im Palästina um Christi Geburt, welche getrennt vom offiziellen Tempeljudentum (den Pharisäern) in vollkommener Gütergemeinschaft lebte.
Geschichtsschreiber Flavius Josephus über die Essäer:
„Alle, die sich ihrer Sekte anschließen wollen, müssen ihr Hab und Gut an die Gemeinschaft übertragen! Daher trifft man bei ihnen weder auf erniedrigende Armut noch auf Reichtum, aller Besitz wird zu einem einzigen brüderlichen Gemeingut.
Den Zorn halten sie unter Kontrolle, Gefühlswallungen zwingen sie nieder, Zuverlässigkeit gilt ihnen viel, für den Frieden tun sie alles. Jedes Wort, das sie sprechen, ist zuverlässiger als ein Eid
Dabei achten sie vor allem auf das, was förderlich ist für Leib und Seele. Sie forschen zu medizinischen Zwecken nach Kräutern, die vor Krankheiten schützen, und nach den besonderen Eigenschaften von Mineralien. Sie erreichen ein hohes Lebensalter, so daß die meisten über hundert Jahre alt werden.
Ihr Charakter zeigte sich besonders im Krieg gegen die Römer; man folterte sie auf jede Weise, aber in ihrer Pein fanden sie noch ein Lächeln, spotteten ihrer Folterknechte und schieden voll Bereitschaft aus dem Leben, als würden sie es wieder empfangen.
Denn sie sind absolut davon überzeugt, daß der Körper wohl vergehe und daß das Stoffliche nicht von Dauer sei, daß jedoch die Seelen unsterblich seien für immer und ewig.
Das ist die essenische Theologie der Seele, und wer einmal von ihrer Weisheit kostet, in dem haftet diese wie ein Köder, von dem er sich nicht mehr befreien kann.“
Geistiges Heilen
Viele Krankheiten und dauerhafte Schwächen des Immunsystems haben ihren Ursprung im geistig/seelischen Bereich: Verletzungen aus Kindheit und Jugend, erlernte und oft unbewußte negative Denk- und Verhaltensmuster, mangelnde Selbstannahme und Eigenliebe.
All das zeigt sich oft in der Form einer Krankheit.
Entsprechend stellt der Körper als Symptomträger nur eine Ebene der Behandlung dar.
Geistige Heilmethoden (wie in der indischen Medizin z.B. die Arbeit mit Chakren), setzen nur im geistigen Bereich an und bewirken eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte und eine neue Balance im Klienten. Eine Diagnose im schulmedizinischen Sinne findet nicht statt.
Die Essener-Ausbilderin Sumara (www.Essener-Heilung.de) führt dazu aus:
„Das Heilwissen der Essäer ist kein Wissen, welches sich aus Büchern lernen ließe. Es ist ein intuitives Wissen bzw. ein Bewusstseinszustand, der sehr eng mit Jesus Christus verbunden ist:
Die Teilnehmer der Ausbildung erlernen diesen Bewusstseinszustand der Liebe in ihr Leben zu integrieren. Daher transformiert die Ausbildung auch das Lebensgefühl der Teilnehmer in erheblichem Maße.
Die Teilnehmer erleben und erlernen in der Ausbildung eine enge Verbindung mit dem Christus-Licht und erfahren, wie sie sich als Kanal für diese liebende Energie zur Verfügung stellen können. Auch wenn Techniken oder Vorgehensweisen variieren und dem Klienten sowie den Umständen des Einzelfalls angepasst werden, die Grundlage aller Heilkraft der Essener ist Jesus Christus, der da sagte:
Ich bin das Licht der Welt.“